Magnetic Pages Article | 1994-04-18 | 135KB | 186 lines
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B Nach einer freundlichen Aufforderung von Andreas M. habe ich michB hinter meine Tasten geklemmt und wieder m
chtig draufrumgeh
mmert
....
8 Aber nuu iser fertsch - der Testbericht von PPaintV2.1.
C Einige werden sich sicherlich wundern warum ich gerade Version 2.1B teste. Naja, eigentlich kostet dieses Programm im Laden so um dieF 99.- "Pixelstampfer", okay wir belieben doch bei DM. Allerdings gibtsC das Progi jetzt etwas billiger, n
mlich f
r 9.95 Pixe..
h DM. UndF nicht nur das Programm sondern auch noch eine Zeitung und 5 Games f
rF die Workbench. Jaaaa, wo grisch isch den das ? Ganz einfach, Ihr gehtF in den n
chsten Zeitungsladen und besorgt Euch die AmigaPlus 4/94 undC da findet Ihr das alles auf der Disk (au
er der Zeitung, die is so' drumrum das man die Disk findet ?!?!?)
Ok. nun zum eigentlichen Test.
D Was am ersten auff
llt ist das es eine unwarscheinliche
hnlichkeit@ mit DPaint hat (woher das nur kommt ?). Links befinden sich dieF Werkzeugleiste die
hnlich wie die bei DPaint aussieht. Da findet man3 u.a Linienwerkzeuge, Pinselgr
e,Kreise,Spraydose,@ F
llmodus,Lupe,Undo-Funktion und den
erst umweltfreundlichenD Abfalleimer der Eure mi
lungen Bilder einfach so verschwinden l
t.7 Mit einem Mausklick der linken Taste aktiviert Ihr dieD Werkzeuge, mit einem rechten Klick
ffnet sich teilweise ein Fenter@ indem man f
r z.B ein gef
lltes Rechteck die Linienart bzw. ausD welchem Pinsel die Linie bestehen kann angeben kann. Bei dem Pinsel> kann man aus einem vorher geladenen oder gemalten "Clipboard"F ausw
hlen was je 9 Pinsel sind ausw
hlen. Bei der Linienart wiederrumC gibt es "durchgezogen", d.h die Linie ist stinknormal, dann MusterE sowie Farbmuster was das Rechteck dann mit einem Farbverlauf aus denE aktuellen Farben f
llt. Der "F
llmodus" ist recht flott zumindest im? Vergleich zu DPaintIV. Auch hier ist beim Klick auf die rechte@ Maustaste ein Window present. In diesem kann man das F
llmuster
einstellen.
> Hierbei gibt es "einfarbig", was den gew
hlten Bereich in derA aktuellen Vordergrundfarbe f
llt, dann kommt "Verlauf" was einen= Farbverlauf von der aktuellen Hintergrundfarbe zur aktuellenC Vordergrundfarb erstellt bzw. womit der gew
hlte Bereich dann auchA gef
llt wird. Ebenfalls kann auf einen Bildschirmbereich klickenC worauf die dortige Hinter- und Vordergrundfarbe angezeigt wird undC danach dann auch der Farbverlauf berechnet wird. Dann gibt es nochF die Funktion "Muster". Hiermit kann mit einem Schieberegler von 2-98%D die Intensit
t des Musters einstellt. Hierbei ist ,wenn die Vorder-E grundfarbe rot und die Hintergrundfarbe schwarz ist, bei 2% ein fastD schwarz mit einzelnen roten Punkten zu finden, bei 98% hingegen istA das Gegenteil,also rot mit wenig schwarzen Punkten vorhanden. Im> Verlauf wird die Farbe immer mehr dazugemixt was dann etwa soB aussieht wie Raster. Och schaut euch doch den Screenshot dazu an.A Die Lupenfunktion ist bei PPaint sehr gur gel
st (besser als bei DPaint).
D Es wird das Tools mit der linke Maustaste angeklickt, dann wird ein= beliebig gro
er Rahme um den Teil des Bildes gezogen den manE vergr
ern m
chte. Dieser erscheint dann in einem eigenen Window ,woF man mittels Rollbalken die Lage des Bildschirmausschnittes noch etwasD ver
ndern kann. Auch dieses geht recht flott, was man bei DPaint jaE oft nicht gerade behaupten kann. Darunter ist die Undo-Funktion. MitF diesem Undobefehl kann man auch noch solche "Geschehnisse" r
ngigC machen die vor 5(oder mehr) "Zeichenvorg
ngen" gemacht wurden, bei= DPaint ist das ja nur 1 Undo, also ein Pluspunkt f
r PPaint.B Unter der Werkzeugleiste befinden sich die Farben. Die eigentlichC recht
bersichtlich abgeordneten Farben lassen sich durch ein oben? gelegenes Icon gut und schnell ver
ndern. Hierbei kann man sie@ korpieren,vertauschen und ordnen. Ebenfalls kann man hier einenE Farbverlauf berechnen lassen indem man die erste Farbe anklickt dannF auf das "Verlauficon" und dann auf die 2.Farbe. Die
bersichtlichkeit4 der Farben verliert sich allerdings bei 256 Farben.
D Ei, da w
ren wir ja gleich bei den Farben und den Aufl
sungen. AlsoA PPaint arbeitet mit 2 bis 256 Farben.Mit Ham6 oder Ham8,d.h 40964 bzw.16.7 Mio Farben kann PPaint nichts anfangen. AnC Bildschirmaufl
sungen kann unser PPaint nichts neues vorweisen, es< werden jedoch alle bekannten Aufl
sungen von 320x200x2
berE 640x512x64 bis hin zum SuperHighRes Interlace HBrite mit 1280x512x64D geboten. Bei allen Aufl
sungen kann man noch beim Overscan zwischenC Nein (Hmm,was`n dat),Text,Standart,Extrem,Maximal und Sonderformat
hlen.
F Somit ergeben sich 84 verschiedene Bildschirmformate. Die Farben sindD mit einem Rollbalken einstellbar. Leider konnte ich nicht testen ob? sich mit anderer Hardware wie z.b einer Grafikkarte oder einemB Multisyncmonitor (o.
.) andere Aufl
sungen ergeben da ich einfachE keinen haben. Selbstverst
ndlich kann mir jeder eine Grafikkarte f
rC den n
chsten Test spenden. Mit meiner Konfiguration aber entstehen= nun mal diese Werte. Ist eine Grafik jedoch in einem anderen; "exotischem" Format wie 1028x356x16 so wird gefragt ob dasE Bild dem aktuellen Bildschirmformat abgepa
t werden soll, oder ob esC doch lieber im "Exotenformat" angezeigt werden soll. Soll das BildC auf die aktuelle Bildschirmgr
e und Farbenanzahl ver
ndert werdenD erscheint ein kleines Window in dem der Vorgang von 0-100% grafisch= angezeigt wird. Auch diese "Bildbearbeitung" geht wesentlich
D schneller als bei DPaint. Hhm, wie finde ich jetzt nen
bergang vomF Bildschirmformat zur Pinselfunktion. H
, wie w
rs mit garnicht ! NajaA okay, nun zur Pinselfunktion. Eine Pinsel wird einfach aus einerF geladenen Grafik "ausgeschnitten" indem man das "Pinselicon" anklickt; und dann einen Rahmen um den gew
nschten Pinsel zieht. DerD Bildausschnitt aus dem der Pinsel kommt bleibt jedoch erhalten, d.hD man hat danach ein Kopie des gew
hlten Bildschirmbereiches.Dies istC u.a. n
tzlich, wenn man z.b einen Sternenhimmel zeichnen will. ManC malt den Stern 1mal,nimmt ihn als Pinsel auf und platziert ihn mitE einem klick auf die linke Maustaste beliebig oft auf dem Bildschirm.D (Naja, mir ist kein anderes Beispiel einge- fallen.) Hat man einmalD einen Pinsel aufgenommen so kann man ihn fast grenzenlos ver
ndern.D Man kann ihn in der Gr
e ver
ndern indem man im Men
punkt "Pinsel"5 das Untermen
e" anw
hlt. Hier kann man ihn z.B
C verdoppeln,verkleiner,beliebig verleinern usw.. Um ihn beliebig zuC verkleinern wird automatisch ein Rahmen um den Pinsel gezogen. DerD Pinsel verschwindet und es ist nur noch der Rahmen da, dies steigerE die Geschwindigkeit bei der Berechnung. Nun wird nur noch der RahmenF vergr
ert oder verkleinert und die Taste wird losgelassen und, sieheB da, der Pinsel ist ver
ndert. Weiterhin findet man in diesem Menu? einen Punkt mit dem Name "verzerren". Hier kann man den Pinsel@
hnlich dem "beliebig vergr
ern" in alle m
glichen Variationen@ dehnen,ziehen und strecken. Pinsel kann man aber auch wie ganzeF Bilder behandeln. Sie k
nnen einzeln gespeichert,geladen und gedruckt
werden.
D So da w
ren wir nun beim Drucken. Vorm Druckvorgang
ffnet sich ein? Window in dem man so mancherlei Einstellungen treffen kann. AnE Einstellungen w
ren die
nderung Farbgebung
ber S/W,Grauskala 1 und1 2 sowie Farbe, au
erdem das
ndern der Raster inD Geordnet,Floyd-Steinberger oder Halbton. Neben diesem kann man nochD die Skalierung ,den Schwellwert, die Dichte, die Farbgebung und denF Seitenvorschub einstellen. Beim Ausdruck kann es jedoch passieren das? die Grafiken etwas gestreckt werden was manchmal recht unsch
aussehen kann.
C Ansonsten ist der Ausdruck jedoch in Ordnung. Ein gro
er PluspunktB von PPaint sind jedoch die 35 Bildverarbeitungsmodis. Diese ModisE k
nnen wahlweise auf einen bestimmten Teil des Bildschirmes oder aufB den ganzen Bildchirm angewendet werden. Unter den Modis sind z.B.5 Darken 25%,Lighten 25%,Dither Floyd-Steinberger,EdgeD Detect,Negative,Texture und Water-Color. Einige Beispiele k
nnt IhrF im Screenshot mit der DolaCose, n
ColaDose "bewundern". Durch diesenF Menupunkt stehen dem Anwender sehr viele M
glichkeiten zum bearbeitenC und ver
ndern seiner Bilder zur Verf
gung, die nicht einmal DPaintF nur ann
hernd bietet. Nun w
ren wir fast am Ende angelangt, aber auchB nur fast. Jetzt kommen die Funktionen die ich nur aufz
hlen will,> denn diese alle zu beschreiben w
re wirklich "Text sprengend"E (au
erdem hab ich schon gaaanz wunde Finger, Huhu,Schluchtz,Buhuuu).8 Also ab von mir und hin zu den Funktionen als da w
ren:C Bildschirm kippen,2.Bild einbinden,Speicherbelegung,Textfunktionen? wie ausrichten,folgende Farbe,vorherige Farbe usw.,Palette vom= Pinsel,vom Bild oder vom Text, eine gute Maskenfunktion,eine> "Farbenstatistik in der alle Pixel gez
hlt und nach der Farbe8 geordnet werden, ein
erst praktische und komfortableC Farbenreduzierung, das mischen von 2 Bildern sowie 16 verschiedene3 Voreinstellungen. So das w
rs zum Test von PPaint.
E FAZIT : Aufgrund des Preis/Leitungsverh
ltnisses kann ich jedem User@ PPaint ans Herz legen. Es macht in der 2D Bildbearbeitung keine; gro
en Abstriche hinter DPaint, es fehlen lediglich einigeA Sonderfunktionen die der Heimanwender nicht sehr stark vermissenA wird. Allerdings gibt es ein gro
es Plus f
r PPaint, n
mlich die@ Blidverarbeitungsmodis. Allerdings im Animations und 3D Bereich= bleibt PPaint auf der Strecke. Warum - weil es keine 3D bzw.C Animationfunktionen gibt. Allerdings kann man f
r Animationen auchE eins der weitverbreiteten PD-Tools nehmen. Manche werden sich fragenF warum ich immer den Vergleich zu DPaintIV suche! Nun, DPaint habe ich> n
mlich selbst und kenn mich da etwas mehr aus als in anderen> Grafikprogrammen und 2. war DPaint bislang der Marktf
hrer inB Zeichenprogrammen (oder ist es noch ?). Naja, erstmal danke allenC denen die den Text trotz der vielen Reschdschreibveler gelesen undF verstanden haben. Heeee, von hinten anfangen zu lesen ist unfair ....